Workshop Cybermobbing – Soziale Medien und Kinder
Mobbing – Hinter diesem Begriff verbirgt sich eine Form von Gewalt, über die viele nur wenig wissen. Zumeist wird es als ein pädagogisches Problem unserer heutigen Gesellschaft angesehen. Wir benötigen also nur ein passendes »pädagogisches Konzept« an unserer Schule und verbannen Mobbing?
Die Schülerinnen und Schüler kommunizieren in hohem Maße mit Informatiksystemen und entsprechenden digitalen Angeboten. Als Schule können wir einige dieser Werkzeuge produktiv nutzen, andere machen sich vor allem dann bemerkbar, wenn sie im Rahmen von Mobbing eingesetzt werden. In dem Workshop wird die Funktionsweise einzelner Werkzeuge exemplarisch bezüglich ihrer Funktion für Mobbing untersucht. Davon ausgehend können Gemeinsamkeiten der Dienste abgeleitet und eingeordnet werden. Vor allem aber soll der Umgang der Schule damit diskutiert werden: Zum einen sind Handlungskonzepte bei konkreten Fällen von »Cyberbullying« gefragt, zum anderen müssen wir als Schule klären, welche Kompetenzen wir bei den Schülerinnen und Schülern im Hinblick auf das Veröffentlichen von persönlichen Informationen, Nachrichten usw. entwickeln sollten.
Sicherlich sollte hier auch die besondere fachliche Rolle des Informatikunterrichts als notwendige Bedingung für ein gelingendes Konzept im Umgang mit Mobbing herausgestellt werden.
Der heutige Vortrag ist bereits in einer Vorabversion verfügbar. Die Dokumente stehen unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Lizenzhinweise
Alle zum Workshop »Cybermobbing – Soziale Medien und Kinder« gehörenden Dateien stehen unter der Lizenz:
Creative Commons by-nc-sa Version 4.0
Nach dieser Lizenz darf der Workshop beliebig kopiert und bearbeitet werden, sofern das Folgeprodukt wiederum unter gleichen Lizenzbedingungen vertrieben und auf die ursprünglichen Urheber verwiesen wird. Eine kommerzielle Nutzung ist ausdrücklich ausgeschlossen.
Danksagung
Die grundlegenden Elemente zur Unterstützung der Erstellung der Dokumente für den Workshop basieren auf Quellen von Prof. Dr. Ludger Humbert (http://ddi.uni-wuppertal.de) und Prof. Dr. Till Tantau (http://www.tcs.uni-luebeck.de/de/mitarbeiter/tantau/) denen für die Schaffung dieser Grundlage mein Dank gilt.
Außerdem bedanke ich mich bei Torsten Otto und der Wichern-Schule in Hamburg für die Einladung zur Durchführung des hier beschriebenen Workshops.
Dateien
Hinweise zum Setzen
Der LaTeX-Mechanismus zum Setzen der Dokumente ist relativ komplex. Ausführliche Erklärungen können in Vorlage zum Erstellen von Präsentationen mit LaTeX entnommen werden.
Letztlich werden die Pakete und Konfigurationsdateien aus der Vorlage benötigt. Sie müssen entsprechend im selben Verzeichnis oder einem lokalen TeX-Baum liegen.
Zum Setzen der Folien wird folgender Aufruf benötigt:
pdflatex wichernschule-presentation\_mobbing.tex biber
wichernschule-presentation\_mobbing pdflatex
wichernschule-presentation\_mobbing.tex pdflatex
wichernschule-presentation\_mobbing.tex
Zum Setzen des Skriptums ist folgender Aufruf notwendig:
pdflatex wichernschule-script\_mobbing.tex biber
wichernschule-script\_mobbing pdflatex wichernschule-script\_mobbing.tex
pdflatex wichernschule-script\_mobbing.tex
Inhalt und Struktur der Folien sind ausschließlich in der Datei body.tex zu finden. Damit ist diese ausreichend, um Inhalte zu lesen oder zu kopieren. Hier können sämtliche inhaltlichen und strukturellen Änderungen am Skriptum und den Folien durchgeführt werden. Nur das Vorwort zum Skriptum ist in der Datei wichernschule-script_mobbing.tex zu finden.